Pressemitteilung

Bremervörder CDU zufrieden mit Kabinettsbeschluss

Mit der Anmeldung der Bremervörder Nordumgehung für den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes durch die Landesregierung ist ein erstes wichtiges Teilziel erreicht worden. Dieses Fazit ziehen der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Bremervörde Frank Pingel und der Ratsfraktionsvorsitzender Erwin Busch.

Diese Aufwertung der im Referentenentwurf noch zum weiteren Bedarf gezählten Trasse geht zu einem großen Teil auf das persönliche Engagement des neuen niedersächsischen Landwirtschaftsministers Hans-Heinrich Ehlen sowie der Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel und Enak Ferlemann zurück. Mit dem Regierungswechsel in Niedersachsen und dem gestärkten Einfluß der Elbe-Weser-Region in Hannover sei es wieder möglich, in direkten Gesprächen die berechtigten Belange Bremervördes vorzubringen und wichtige politische Entscheidungen tatsächlich zu beeinflussen, so Pingel. In alle Aktivitäten der CDU wurde die Stadtverwaltung mit Bürgermeister Eduard Gummich eingebunden.

Mit der Entscheidung der Landesregierung ist jedoch nur ein erster Schritt getan. Nun gilt es, auf Bundesebene den endgültigen Beschluß zur Einstufung und Finanzierung der Nordumgehung herbeizuführen. Hierzu stimmen die Aussagen des hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Stünker, die Nordumgehung im Herbst abzusichern, optimistisch. Wir sind sehr gespannt, ob die Bundesregierung, der zahlreiche niedersächsische Kabinettsmitglieder, an ihrer Spitze Bundeskanzler Schröder, angehören, die niedersächsischen Belange berücksichtigen wird, so Erwin Busch.

In den nächsten Monaten wird die Bremervörder CDU weitere Gespräche mit verantwortlichen Mandatsträgern der Bundesebene führen, um das abschließende Ziel „vordringlicher Bedarf“ weiter zu verfolgen. 

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