Bundestagskandidat Reinhard Grindel: Nordumgehung muss weiterhin Priorität behalten
Im Rahmen eines Wahlkampfbesuches hat am Montag der Bundestagskandidat
der CDU, Reinhard Grindel, ein Informationsgespräch mit dem
Bremervörder Bürgermeister Eduard Gummich geführt. Er wurde vom
Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes, Frank Pingel, begleitet. Zu
Beginn der Zusammenkunft gab der Bürgermeister einen Überblick über das
Ausmaß der Schäden durch den Starkregen vom Vortag und betonte die
hervorragende Einsatzbereitschaft und Koordination der beteiligten
Einsatzkräfte, insbesondere der freiwilligen Feuerwehren.
Bürgermeister Gummich erläuterte daraufhin die Bemühungen der Stadt
Bremervörde zur künftigen Nutzung der Vörde Kaserne. Als sinnvollste und
langfristig nachhaltigste Konzeption erweise sich nach Ansicht Gummichs
die sogenannte Bildungs-Campus-Lösung. Hierzu zähle u.a. die Verlegung
von Bildungseinrichtungen wie möglicherweise der Berufsbildenden Schulen
auf das Kasernengelände sowie die Zusammenführung und Optimierung von
vor Ort bereits bestehenden Bildungseinrichtungen im Bereich von
Tourismus, Landwirtschaft, Natur/Umwelt und Kultur. Ein weitere
Teilaspekt könne die Einbeziehung von div. Freizeiteinrichtungen sein.
Reinhard Grindel ergänzte, dass insbesondere durch die Ansiedlung von
innovativen Unternehmen und Existenzgründern beispielsweise aus dem
Bereich der neuen Technologien dauerhaft Arbeitsplätze geschaffen
werden können. Bürgermeister Gummich
stimmte dem zu und erklärte, dass