Pressemitteilung

 

Martina Krogmann sagt Hilfe bei Neustrukturierung des Bremervörder Jugenddorfes zu
 
Über die mit dem Verlust der Förderlehrgänge des Landesarbeitsamtes und der damit verbundenen Gefährdung von fast 30 Arbeitsplätzen informierte sich im März die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Krogmann im Bremervörder Jugenddorf. Der Leiter der Bildungseinrichtung, Friedhelm Lagershausen, erläuterte der Abgeordneten, die von Mitgliedern des Bremervörder CDU-Gemeindeverbandsvorstandes sowie der Stadtratsfraktion begleitet wurde, die aktuelle Lage.

Nachdem das Jugenddorf den Zuschlag für den Förderlehrgang mit Internat für die Jahre 2002-2005 nicht erhalten hat, sind 2/3 des bisherigen Geschäftsvolumens und in der Folge davon 29 von 60 Arbeitsplätzen gefährdet. Durch eine Verbreiterung des Angebotes an Schulungen auf möglichst vielen Gebieten muss das Jugenddorf Bremervörde, dessen Standort insgesamt nicht zur Disposition stehe, neue Potentiale erschließen.

Hierzu zählen vermehrte Ausbildungslehrgänge im Holz- und Metallbaubereich, dem Gartenlandschaftsbau sowie Trainingsmaßnahmen von bis zu drei Monaten Dauer für von den Arbeitsämtern nicht vermittelte Arbeitslose. Ferner werden die Möglichkeiten geprüft, im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe Heimplätze bereitzustellen.

Dr. Martina Krogmann schloss sich der Meinung des Jugenddorfes an, dass zusätzlich zu den besagten Maßnahmen eine Intensivierung der Kontakte zu den benachbarten Großstädten Bremen, Bremerhaven und Hamburg sinnvoll seien, um so im Bereich von Jugendhilfemaßnahmen weitere Betätigungsfelder für das Jugenddorf zu nutzen. Bei ihren Gesprächen mit Mitgliedern des neuen Hamburger Senats werde sie die Situation des Jugenddorfes Bremervörde ansprechen und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem Stadtstaat erörtern, so Krogmann.

Der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Bremervörde, Frank Pingel, betonte zum Abschluss des Besuches, dass partei- und länderübergreifend alle Möglichkeiten zur Sicherung der traditionsreichen Einrichtung genutzt werden müssten.

(Das Foto zeigt Dr. Martina Krogmann MdB im Gespräch mit Jugenddorfleiter Friedhelm Lagershausen.) 

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